Bliblablub denken
… und einfach weitermachen. Ist nicht die Lösung für alles, aber zum Beispiel für unnötige Diskussionen oder Auseinandersetzungen. Ganz besonders für die, wo man weiß, dass das Ganze sowieso zu nichts führt, außer dazu, dass man sich nur noch weiter aufregt und die Person noch ein Stückchen weniger leiden kann.
Ich persönlich mache das gerne, wenn meine Eltern mir sagen, ich habe irgendetwas falsch gemacht, oder wenn mein Bruder meint, mit mir über etwas nicht zielführendes zu diskutieren. Ich weiß, dass das nicht immer die optimale Lösung ist, weil das die Leute häufig noch mehr provoziert. Aber dadurch habe ich eben die Möglichkeit, Stress aus dem Weg zu gehen.
Und bei manchen Leuten, die einen wirklich einfach nur nerven (jetzt nicht meine Familie) hilft es auch, über die Situation zu lachen. Wenn Jemand einen so filmreifen Auftritt hinlegt, dass man nur noch die Möglichkeit hat, mit offenem Mund dazustehen und sich zu fragen, was man jetzt eigentlich falsches gemacht hat, hilft lachen, einfach nur lachen. Ich habe nach dieser Situation versucht, herauszufinden, was zu klären ist und was ich eigentlich falsch gemacht habe. Das hat aber nur noch zu mehr Angezicke geführt. In Anbetracht der Tatsache, dass ich auf so etwas keine Lust habe und dafür auch absolut keine Nerven und Zeit habe, hab ich’s aufgegeben. Ich habe mir nach einer gewissen Zeit und Aufregung einfach nur gedacht „Ja komm, nerv‘ mich jetzt nicht“. Und das war auch das einzig Richtige. Im Leben passieren so viele Dinge, so viele Menschen kommen und gehen, da muss man sich nicht über eine Person ärgern, die einem überhaupt nichts bedeutet. Sondern einfach darüber lachen, weil die Situation so unglaublich komisch ist und so überdreht und unnötig.
Aber man muss ja auch nicht immer über alles lachen. Wenn man sich nicht danach fühlt, dann tut man’s eben nicht. Man sollte das tun, was das Herz sagt, nicht das, was der Kopf sagt. Nur sich nicht aufregen, das führt zu nicht viel außer Stress.
Deshalb: „Ja komm“ denken und einfach weiter machen J
„Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn Ich mich nicht freue, regnet es auch.“ –Karl Valentin